Wie fühlt es sich an, wenn man im Alltag übersehen wird? Wenn niemand mehr gratuliert, niemand fragt, wie es einem geht? Die RTL-Reportage „Nächste Hilfe: Bahnhofsmission“ gibt einen bewegenden Einblick in das Leben von Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind – und in die wertvolle Arbeit der Bahnhofsmissionen in Freiburg, Leipzig und Würzburg.

Drei Stimmen aus der Freiburger Bahnhofsmission verdeutlichen, wie viel Menschlichkeit, Nähe und Unterstützung hier täglich gelebt wird:

„Vor Kurzem habe ich Geburtstag gehabt. Mir hat keiner gratuliert. Die haben mich vergessen“, seufzt der 90-jährige Walter, bevor er freudig ergänzt: „Aber in der Bahnhofsmission haben sie an mich gedacht.“

Robert, der mit seinem Hund auf der Straße lebt, beschreibt seine Situation so: „Es ist hart, aber besser, wenn man so Hilfe bekommt.“ In der Bahnhofsmission kann er kostenlos essen und seinen Handyakku aufladen – Kleinigkeiten, die im Alltag auf der Straße einen großen Unterschied machen.

Auch David, ein ehemaliger Bäcker und Frührentner, nutzt das Angebot regelmäßig: „Ich leb’ alleine. Damit mir die Decke nicht auf den Kopf fällt, komme ich hierher.“

Die Reportage, die am 1. Mai auf RTL ausgestrahlt wurde, macht deutlich, wie wichtig die niederschwelligen Angebote der Bahnhofsmissionen für viele Menschen sind – sei es für eine warme Mahlzeit, ein Gespräch auf Augenhöhe oder einfach einen Ort zum Verweilen.

Wer die Sendung verpasst hat, kann sie auch weiterhin in der Mediathek von RTL+ ansehen.

👉 Hier geht’s zur Reportage in der RTL+ Mediathek: https://shorturl.at/flvbr

Wir freuen uns sehr über die Aufmerksamkeit, die die Arbeit der Bahnhofsmission Freiburg durch diese Reportage erhält – und danken allen Mitarbeitenden, Gästen und Unterstützenden, die diesen Ort zu dem machen, was er ist: ein sicherer Hafen mitten im Trubel des Alltags.